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Mikrochips als nachhaltige und klimafreundliche Elektronik

Mikrochips als nachhaltige und klimafreundliche Elektronik

© Detlev Habicht
Die Preisträger (von links): Prof. Bernhard Wicht, Niklas Deneke und Tim Rambousky mit einem Layoutausdruck des prämierten Mikrochips

Förderung von zukunftsweisenden Innovationen in der Leistungselektronik: Studierende der Fakultät gewinnen internationalen GAN-IC-Designwettbewerb des imec

Das weltweit führende Forschungs- und Innovationszentrum für Nanoelektronik und digitale Technologien („imec“) hat zusammen mit dem Forschungskonsortium Europractice einen Designwettbewerb veranstaltet, um die Galliumnitrid-Technologie („GaN“) in der Leistungselektronik zu fördern.

Unter Betreuung von Prof. Bernhard Wicht vom Institut für Mikroelektronische Systeme erzielten die Studierenden Niklas Deneke und Tim Rambousky (M. Sc. Elektrotechnik und Informationstechnik) mit ihrem Entwurf den dritten Platz und damit die beste Wertung für einen Beitrag von Masterstudierenden.

Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung ist in unserem Alltag und unserer Arbeitswelt die Elektronik eine Schlüsseltechnologie, die nicht mehr wegzudenken ist. Neben der Möglichkeit der Einsparung von Ressourcen durch smarte digitalisierte Technologien muss aber auch die Elektronik an sich den Ansprüchen einer Ressourcen- und Energieeffizienz gerecht werden. Die zukunftsweisende Lösung in der Leistungselektronik ist der Einsatz von neuen Materialien wie dem Galliumnitrid, das eine effiziente Stromversorgung, einen hohen Wirkungsgrad sowie eine geringe Größe gewährleistet.

Das Team der Fakultät nutzt die GaN-Technologie, um den Wirkungsgrad von Haushaltsgeräten und Beleuchtungen zu verbessern, sodass langfristig der Stromverbrauch gesenkt wird.

Die Entwürfe der Siegerteams werden vom imec ab Oktober 2021 in Prototypen umgesetzt.

Die führenden deutschen Fachmagazine elektronik und elektroniknet berichten auf Ihren Onlineseiten über den herausragenden Erfolg beim imec-Wettbewerb.

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